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Presseaussendung vom 13.12.2017 - pmA Forderung zur Verbesserung der Versorgung und Unterstützung von Menschen mit psychisch/psychiatrischen Erkrankungen

pro mente Austria, der österreichischer Dachverband von psychosozial und sozialpsychiatrischen Vereinen und Gesellschaften, legt mit diesem Forderungskatalog Empfehlungen vor, die als Basis für eine Weiterentwicklung und einen zukunftsorientierten Ausbau in der psychosozialen Versorgung dienen sollen.

Um zukünftig den erhöhten Bedarf an notwenigen Maßnahmen auch abdecken zu können, werden in vielen nationalen und internationalen Papieren Empfehlungen abgegeben. Der Österreichische Strukturplan Gesundheit (ÖSG) zum Beispiel skizziert einen notwendigen Weg: Die Versorgung soll sich von der stationären Versorgung noch weiter in den ambulanten, gemeindenahen Bereich verlagern und nachgehender, multiprofessioneller und individualisierter werden.

Um diesen Vorgaben und Zukunftsszenarien Rechnung tragen zu können, bedarf es neben der kontinuierlichen Weiterentwicklung des bestehenden Versorgungssystems weiterer Schwerpunktsetzungen in einigen Bereichen, um die Lebensqualität der betroffenen Menschen zu verbessern, die Gesellschaft vor Fehlentwicklungen zu bewahren, und sie damit zu entlasten. Es ist wichtig, dass diese Ideen von Vertreterinnen und Vertretern aller Parteien getragen werden und Eingang in die zukünftige Politik finden.

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