Experten warnen: Psychische Erkrankungen in Österreich unzureichend versorgt
pro mente Austria präsentiert Lösungspapier und fordert grundsätzliches Umdenken bei der Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen
Wien, 26. November 2019 – Um die psychische Gesundheit der ÖsterreicherInnen ist es nicht gut bestellt: Jeder dritte Erwachsene und jede/r vierte Jugendliche leidet an einer psychischen Erkrankung. Ungenügende Präventions- und Frühmaßnahmen, erhebliche Zeitverzögerungen und Versorgungslücken hinsichtlich der Therapie sowie das Fehlen österreichweit einheitlicher Standards in der Sozialpsychiatrie führen dazu, dass hierzulande „Erkrankungen der Seele“ nicht oder nur unzureichend versorgt werden. Dies führt neben dem persönlichen Leid häufig auch zu eingeschränkter Arbeitsfähigkeit, Jobverlust und existenziellen Problemen.
Presseaussendung_Psychische_Erkrankungen_in_Oesterreich