pro mente Austria fordert eine breit angelegte öffentliche Aufklärungskampagne gegen Stigmatisierung und Ausgrenzung

Linz (OTS) – Heute ist der Welttag der Suizidprävention. Jährlich sterben weltweit mehr als 700.000 Personen an Suizid. Um Suizid entgegenzuwirken, braucht es einen Systemwandel. Es ist wichtig offen, verständnisvoll und unterstützend über psychische Gesundheit und besonders über Suizid zu sprechen.

Die Kampagne “Das Glas ist halbleer” greift bereits Lösungen zum notwendigen Systemwandel zur Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen auf.In einer Phase multipler Krisen ist es wichtiger denn je, ganzheitlich zu denken und innovative Lösungen zu finden. Das halb leere Glas lässt sich füllen, wenn die Regierung bereit ist, die notwendigen Grundlagen zu schaffen. Die bevorstehende Nationalratswahl 2024 in Österreich bietet eine entscheidende Gelegenheit, diese Themen in den politischen Diskurs einzubringen und nachhaltige Veränderungen zu bewirken.

Mit der neuen Kampagne „Das Glas ist halb leer“ bietet pro mente Austria Lösungen an, wie die Politik das Glas füllen kann.

Worum geht es in der Kampagne?

Im Fokus der Kampagne stehen Forderungen und Lösungsansätze betreffend die psychische Gesundheit an die wahlwerbenden Parteien und die zukünftige Regierung. Psychische Gesundheit ist zentral für das Wohlbefinden und die Lebensqualität aller Menschen. Obwohl bereits einige politische Schritte unternommen wurden, ist das Glas noch halb leer. Es bedarf weiterer Maßnahmen, um eine vollständige, kostenfreie und leicht zugängliche Versorgung sicherzustellen. Die Forderungen umfassen die Bereiche Gesetzgebung, Versorgung und Prävention. Eine genaue Auflistung der Forderungen und weitere Details finden Sie hier.

Über pro mente Austria

pro mente Austria, der österreichische Dachverband der Vereine und Gesellschaften für psychische und soziale Gesundheit, bietet Lösungen für die Verbesserung der Lebenssituationen von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen. Diese basieren auf jahrzehntelanger Expertise und Erfahrung aus der Arbeit mit Menschen mit psychischen Erkrankungen.